Der Norden von Chile

San Pedro de Atacama, 18-21.10.2016 Tag 106-109
In San Pedro angekommen machen am Marktplatz halt und Marius gönnt sich erstmal eine wohlverdiente Pause im Schatten und passt auf unser Gepäck auf, während ich diverse Hostels auf der Suche nach einer Unterkunft abklappere. Hier treffen wir auch die beiden Schweizer Jungs aus Uyuni wieder, die bereits seit einem Tag in San Pedro verweilen. Im Hostel von Lise und Cecile ist leider kein Zimmer mehr frei und so suche ich weiter. Etwas außerhalb in Richtung Busbahnhof werde ich fündig. Ein nettes Hostel mit akzeptablen Zimmern zu einem völlig überteuerten Preis wird unsere Unterkunft für die nächsten 3 Nächte.
Die Wiedersehensfreude mit unseren beiden Französinnen ist groß. Am Abend gehe ich, leider alleine, da sich Marius noch nicht besser fühlt mit den beiden, ihrer Freundin Ida und einem jungen Deutschen was Essen. Wir erleben einen netten Abend und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Tage.
San Pedro ist ein nettes, sehr touristisch und völlig überteuertes Dörfchen mitten in der Wüste. Viele nutzen es als Aufenthaltsort um von dort aus diverse Ausflüge m Umland zu machen. Zu sehen gibt es Geysire, Lagunen, Sanddünen zum Sand-Boarden und Wüste. Ein Touristbüro in dem man Ausflüge buchen kann neben dem nächsten. Dazwischen eine leckere Eisdiele, ein paar Restaurants und diverse Minimärkte. Achja und den hübschen Platz, mit freiem WLAN nicht zu vergessen. Nach unserem 3 Tagesausflug ist uns nicht mehr nach Gruppenausflügen, so werden die nächsten Tage in San Pedro sehr ruhig. Marius erholt sich von seiner Darmgeschichte und verbring viel Zeit im Bett. Ich schlendere durch San Pedro, treffe immer mal wieder ein paar Leute von unserem Ausflug und gehe Abend mit den Mädels Essen. Alles in allem 3 erholsame, sonnige Tage bevor es weiter mit dem Bus nach La Serena zurück an die Pazifik Küste geht.

La Serena zurück am Pazifik 21-23.10.2016 Tag 109-111
Am Freitag Abend steigen wir in unseren Semi Cama Sitz und der Bus bringt uns in 18 Stunden nach La Serena.
Ein nettes kleines Örtchen am Meer. Wir haben ganz gut im Bus geschlafen, trotzdem sind wir am nächsten Tag etwas erledigt, als wir in La Serena ankommen. Glücklicherweise ist unser kleines Apartment schon bezugsfertig und wir ruhen uns etwas von der langen Fahrt aus. Am späten Nachmittag schlendern wir über die stürmisch kühle Strandpromenade und genießen eine Abendessen mit Meerblick. Schade, dass es nicht ein bisschen wärmer ist. Aber gut, hier ist ja noch Frühling und somit kann es schon mal etwas kälter und stürmischer sein.
Wir gönnen uns noch einen 2. Tag in La Serena bevor wir weiterziehen. Da unser kleines Apartment auch die Möglichkeit bietet Fahrräder auszuleihen, fahren wir am 2. Tag in die Stadt. Buchen unser Busticket für den Folgetag nach Valparaiso und schauen uns das kleine beschauliche Städtchen an. Es ist Sonntag. Die meisten Geschäfte haben geschlossen und eigentlich ist auch sonst nicht viel los hier in diesem verschlafenen Nest. Wir radeln an der Strandpromenade zurück und gönnen uns erneut ein Abendessen mit Meerblick. Wir stellen fest, dass dieses Chile verhältnismäßig teuer, aber nicht unbedingt besser ist im Vergleich zu Bolivien und Peru.
Hervorzuheben ist sicherlich das Frühstück in unserem kleinen Hotel. Ein richtiges Buffet, mit echtem Kaffee, Wurst und Käse. Wir sind beeindruckt, das ist sicherlich das beste Frühstück in Südamerika.
Am nächsten Morgen geht die Reise weiter. Unser nächstes Etappenziel ist Valparaiso.

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